Goldene Gläser aus Omas Küche – das Rezept, das jede Feier rettet

Goldene Gläser aus Omas Küche – das Rezept, das jede Feier rettet

Ich sage dir gleich vorneweg: Das hier ist kein hübsch formulierter Blogpost, sondern das, was meine Frau und ich im Spätsommer in unserer kleinen Garage einwecken, während die Kinder auf dem Hof ​​Fangen spielen und die Nachbarin vorbeikommt, um heimlich ein Glas zu probieren. Ich schreibe dir das so, wie es bei uns läuft, mit Fehlern, mit Tipps, ein bisschen mit Schnapsideen und ganz viel Praxis. Es geht um dieses einfache, überraschend leckere Gemüse in Gläsern – eine Mischung aus geriebenen Karotten, roten Paprika, scharfen Peperoni und Knoblauch, mit Öl und Essig, die man kalt einfüllt und dann so lange isst, bis man sich wundert, dass man jemals etwas anderes zu Brot gegessen hat. Bei uns heißt das nur „das Eingelegte“, aber an einem guten Tag nennen die Nachbarn es „Omas Geheimrezept“, und man glaubt ihnen, weil sie die Löffel ablecken, bevor sie wieder in die Straße hinausgehen. Ich werde dir schildern, wie wir das machen, was bei uns schiefging, was wir gelernt haben, und vor allem, wie du das nachmachen kannst, ohne dich zu beschuldigen. Du brauchst keine besonderen Geräteschaften, nur ein bisschen Zeit, gute Zutaten und saubere Gläser.

Als Erstes zur Menge: Wenn du das Gefühl hast, du brauchst nur ein Glas, dann mach es trotzdem in größerer Menge – die Mischung hält sich zwar im Kühlschrank, aber bei uns werden schon mal 20 Gläser an einem Wochenende weggeputzt. Die grobe Basis, mit der wir beginnen, ist folgende: zwei bis zweieinhalb Kilo rote Paprika, 20–25 Peperoni nach Schärfewunsch (bei uns sind's meist 15 schärfere und 10 mildere), eine ordentliche Knoblauchknolle, drei Kilo Karotten – ja, das ist viel, und ja, das ist genau richtig, weil die Karotten der Masse Körper geben und den Geschmack abrunden. Eine Tasse Öl (bei uns 225 ml), dazu Essig nach Gefühl, bei uns nehmen wir meist Apfelessig oder einen milderen Weißwein, aber ich sage dir später, warum ein bisschen Essig kein Fehler ist. Salz ist ein zentrales Thema: nicht zu wenig, weil die Haltbarkeit beeinträchtigt ist, aber auch nicht so viel, dass du beim ersten Löffel an den Salzstreuer denkst. Petersilie kommt bei uns im Zaum, weil sie Frische bringt, und manchmal geben wir noch einen Hauch Zucker im Zaum, wenn die Paprika besonders herb sind – Geschmackssache.

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